Das Persönliche Budget ist ein individuell bemessener Geldbetrag, der einem leistungsberechtigten Menschen mit Behinderung von einem oder mehreren Leistungsträgern zur Verfügung gestellt wird, damit er die benötigten Unterstützungsleistungen bei einem Leistungserbringer seiner Wahl einkaufen kann.
Leistungsberechtigt sind Menschen mit Behinderung – unabhängig vom Alter sowie von Art und Schweregrad der Behinderung. Das heißt, dass auch behinderte Kinder und Jugendliche oder Menschen mit einer sogenannten "geistigen Behinderung" oder mehrfach behinderte Menschen ein Persönliches Budget beziehen können.
Leistungsträger – manchmal wird auch von Kostenträgern gesprochen, also von denjenigen, die das Geld bereitstellen – für Persönliche Budgets können sein:
Trägerübergreifend bedeutet, dass sich ein Persönliches Budget aus Einzelbudgets verschiedener Leistungsträger zusammensetzen kann. Leistungsträger in der Behindertenhilfe ist jedoch überwiegend der Sozialhilfeträger.
Durch Persönliche Budgets sollen behinderte Menschen die Möglichkeit bekommen, ihren individuellen Assistenz- und Unterstützungsbedarf in den verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. Wohnen, Arbeit oder Freizeit so selbstbestimmt wie möglich zu gestalten.
Das Persönliche Budget ist jedoch keine zusätzliche Leistung, sondern eine Leistungsform, die auf Antrag statt einer Sachleistung gewährt wird.
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